African Roots Music - Kunst
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AFRIKANISCHE   KUNST

 

 

Bilder vom »schwarzen Kontinent

Werke der Künstlerin Susan Zawedde Kidza im Offenburger KiK gezeigt

 

  
 
   Das Leben in Uganda stellt Susan Z. Kidza in ihren Bildern dar .               Foto: Christoph B.
 

 

Offenburg (nal). »Afrika« -ein unbekanntes Land in weiter Ferne, womit die meisten wohl Exotik, Ursprünglichkeit und Armut assoziieren. Bis zum 28. März können Interessierte mehr über den schwarzen Kontinent erfahren, denn in den kommen­den Wochen stellt sich Afrika in seiner unbeschreiblichen Viel­falt im Kulturzentrum in der Kaserne, KIK, vor.
Neben Ausstellungen, Lesun­gen und Vorträgen werden etwa auch Workshops geboten.
Am Freitag konnte man dem unbekannten Kontinent zum ersten Mal innerhalb der afrika­nischen Reihe näher kommen. Denn die Künstlerin Susan Za­wedde Kidza aus Uganda stellte acht ihrer Bilder aus, die ihre Heimat widerspieglen. Acht Bilder, die für sich sprechen und die afrikanische Kultur näher bringen wollen.
»Mit Ostafrika bringen wir nicht nur Musik, Trommel und Tanz in Verbindung, sondern auch die Kunst spielt dort eine wesentliche Rolle«, erklärt Jo-nathan Gangman aus Ghana,
Im Oktober letzten Jahres lernte er die Künstlerin Susan Zawedde Kidza aus Uganda kennen und organisierte mit ihr zusammen diese Vernissage. Erstmals stellte die Künstlerin ihre Bilder in Deutschland aus.
In den Bildern stellt Zawedde Kidza das Leben in Uganda dar - vom einfachen Mossai, einer Völkergruppe in Uganda, über die Kolonialisierung bis hin zur Toleranz der Afrikaner gegen­über den Weißen. »Wenn wir schon von unserer Heimat räumlich getrennt sind, so brau­chen wir dennoch Kontakt zu unserer Kultur«, begründet Gangman. »Solche Veranstal­tungen wie diese erleichtern den • Kontakt zu Deutschen zu finden und die Integration in das frem­de Land«, erklärt Gangman weiter.
Musikalische Unterstützung boten Daniel Schay und Papa Alioune Fall auf ihren »Djem-be«, einer afrikanischen Trom­melart. Meditationsrhythmen aus Westafrika und Rhythmen aus dem Senegal ließen das KIK exotisch werden. Die Trommel­musik spiegelten die Ursprüng-lickeit Afrikas wider unterstüt­zen so die Bilder in ihrer Wir­kung auf den Betrachter.
Die Künstlerin Zawedde Kid­za begann bereits in ihrem zehnten Lebensjahr zu malen. Nach dem Abitur studierte sie Kunst und Design an der Nku-ma Universität. Bereits während ihres Studiums hatte sie mehrere Ausstellungen in Uganda. Seit 1997 lebt die Künstlerin in Freiburg, wo sie eine Sprachschule besucht. »Wenn ich die Sprache richtig gelernt habe, werde ich nach Heilbronn gehen, um weiter zu studieren«, erzählt sie.
Angefangen hat Zawedde Kidza mit Stilleben und Land­schaftsbildern. »Inzwischen werden meine Bilder aber le­bendiger«, meint die Künstlerin weiter.
Bilder, die nicht nur afrikani­sche Kultur näherbringen, son­dern auch den Konflikt zwi­schen Schwarzen und Weißen darstellen.


 

Afrika aus der Ferne betrachtet

                                                             Von unserer Mitarbeiterin Jutta B.

OFFENBURG. Schon am vergange­nen Donnerstag hat die „Afrikani­sche Reihe" im KiK mit dem Süd­afrika-Film  „Mapantsula"  begon­nen. Am Freitag folgte nun eine Ver-nissage der ugandischen Künstlerin Susan   Zawedde   Kidza,   die   von Trommelklängen   des   Duos   Papa Alipune Fall und Daniel Schay be­gleitet wurde. Dabei geriet die Ver­anstaltung endgültig zum afrikani­schen Abend, als einige Gäste vom schwarzen Kontinent zu der Musik aus ihrer Heimat zu tanzen began­nen.
Viele Besucher hatte es an diesem Abend allerdings nicht ins KiK ge­lockt. Nur vereinzelt standen sie vor den Bildern der jungen Uganderin, die in ihrer Heimat Kunst und De­sign studiert hat. Ihre Bilder spie­geln das Leben in Afrika wider: „Vor der   Kolonialisierung,   als   Afrika noch unschuldig war", wie der Gha­naer Jonathan Gangman in seinen einführenden Worten betonte. Da ist eine Dorfszene zu sehen, Boote am See, vier Männer vom Stamm der Massai   in  traditionellen  Gewän­dern.   „Afrikaner  in  Deutschland sind fern von zu Hause von ihrer Kultur getrennt und brauchen die Verbindung zu ihr", so gab Gang­man der Ausstellung Berechtigung. Das Zeichen afrikanischer Kunst in der Fremde sei nicht die Verweige­rung von Integration, sondern im Gegenteil ein Ausdruck von ihr.
„Picasso hat sich bereits in den zwanziger Jahren Anregungen  in Afrika geholt und ist damit berühmt geworden", erinnerte Gangman, der die „Afrikanische Reihe" mitorgani­siert hat. Es gab jedoch auch Kritik: „Die Malerin bestätigt in ihren Bil­dern genau die Klischees, die Euro­päer von Afrika haben", fand eine Besucherin.,.;      
Für .die passenden Klänge, sorgten der senegalische Tanz- und Trom­mellehrer Papa Alioune Fall und Daniel Schay, bekannt als Schlag­zeuglehrer und Mitglied mehrerer Musikensembles. Die beiden trom­meln seit einiger Zeit als Duo, Papa Alioune Fall eröffnet außerdem im Mai ein Trommelstudio im Kulturfo­rum.
           

 

                                                                                         JonJon
 

Kritik :

“ Die Malerin bestätigt in ihren Bildern genau die Klischees, die Europäer von Afrika haben “

Kommentar :

Afrikaner haben auch Klischees von Europäern aber sie werden diskret verwendet.  Leute die wenig Ahnung über Afrika haben verwenden diese Klischees um die Afrikaner aus der Fassung zu bringen. Dadurch wird des Selbstbewusstsein zerstört und man fühlt sich minderwertig. Dann gerät man in eine Identitätskrise und verliert dabei sein Selbstvertrauen. Die Malerin hat in ihren Bildern genau das Gegenteil bewiesen. Die Bilder sind eher rebellisch, provokativ und herausfordernd .

Aktuelles :

Die Künstlerin hat ihr Studium abgebrochen und ist wieder in ihrem Heimatland, Uganda zurück gekehrt. Sie hat mir die Bilder hinterlassen weil ich das Projekt finanziert habe. Aber aus gesundheitlichen Gründen, kann ich leider keine Ausstellungen veranstalten. 

Kontakt : Jonathan Gangman Tel: 0761/471446

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